Plastikfrei

Inspiriert durch die Zombiekatze, die ja schon seit einiger Zeit versucht, ihren Plastik-Konsum zu reduzieren, würde ich gerne mal wieder ien wenig herum experimentieren. Und ich lade Euch ganz herzlich ein, mit zu machen.

Ich würde gerne versuchen, einen Monat lang, möglichst viel Plastik zu reduzieren, Ersatzprodukte ausfindig zu machen, und so wenig wie möglich, an Plastik konsumieren. Allerdings möchte ich zusätzlich auch auf nachhaltige Produkte und ökologische Alternativen einen Schwerpunkt legen, wenn es denn geht.

Ich benötige dazu allerdings noch ein wenig Vorlauf, denn ich würde gerne erst mal klar werden über:

– wo liegen meine Plastik-berge überhaupt versteckt?

– was könnte ich mit wenigen Mitteln sofort verändern?

– wozu benötige ich etwas mehr aufwand?

Ich betone noch einmal, dass ich nicht all meine Plastik-Dinge weg schmeißen werde, nur um ökologischere Alternativen zu konsumieren, allerdings werde ich sie durch solche ersetzten, wenn es nötig ist (leere Packungen, defekt & Co)

Vielleicht könnte man am Ende der Woche die konsumierten Plastikberge dann fotografisch festhalten, damit man einen evtl. Fortschritt erkennen kann…

Habt ihr Lust mit zu machen??

3 Kommentare zu „Plastikfrei

  1. Wobei ich mich immer wieder ertappe sind die Plastik Einkaufstüten im Supermarkt. Gut die werden auch wiederverwendet um das Leergut zurück zu bringen aber irgendwann sind sie eben zerknittert, unansehnlich oder einfach kaputt und wandern in den Gelben Sack.

    Dann vielleicht lieber den Rucksack aufschnallen. Weil das die teilweise schmalen Gänge beengt und bei jungen Menschen auch mal was darin verschwindet ohne auf dem Warenband bei der Kasse zu landen, bei manchem Markt nicht gerne gesehen.

    Logische Alternative sind die etwas teureren aber viel länger haltbaren Stofftaschen oder eben so Weidenkörbe / -taschen, die aber deutlich sperriger sind und nicht jeder möchte damit rum laufen.

    Früchte/Obst/Gemüse oder oft echt leckre Schafskäse/Peperoni/Salat SB-Zeugs wird ja auch in Plastikschalen und -tüten gehandelt. Alternativ hab ich dazu noch nichts gesehen. Soll ja dicht, klar (durchsichtig) geschmacksneutral (und billig) sein… Denkbar aber nicht zwingend besser wäre da vielleicht beschichteter Karton/Papier mit Sichtfenster. Wobei sich die Frage stellt wie sich das mit dem trennen /recyclen verhält.

    Auch Spielzeug fürs Schlafzimmer gibts wenn auch deutlich teurer statt dem billigen Plastik aus hochwertigerem Acryl was nicht unbedingt besser ist weil ja auch Chemiezeugs aber langlebiger sowie Glas als auch !Stein. Was ich schon gesehen hab aber aus hygienischer Sicht zweifelhaft, ist Holz. Ist der Lack mal beschädigt fühlen sich Bakterien an womöglich feuchtem Holz bekanntlich sehr wohl.

    Ach bin schon auf weitere Tipps und Kommentare gespannt.

  2. Versuche das auch seit Längerem, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. (Was ist denn nun besser: konventional ohne Plastik, oder Biogemüse mit Plastik, etc, etc.)
    Wünsche dir alles Gute für dein Projekt!

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