Mason-Jar-Salads – Salat im Glas

Wenn ich Hunger habe, dann muss ich schnell etwas zu beißen bekommen, sonst landet meine Laune im Keller – und meist fällt es mir da schwerer, etwas „vernünftiges“ zu essen. Weil es schneller geht, hab ich mir dann oft ein Brötchen gemacht. Dabei will ich mich besser ernähren, mehr Salat und Grünes integrieren. Und ich habe eine Lösung für mich gefunden, die gut funktioniert:

Salat to go

Dazu brauchst du dir nur einmal etwas zeit nehmen, und hast dann die ganze Woche frische Salat schnell zur Hand: der Trick dabei ist das Schichten der verschiedenen Zutaten:

1. Salatdressing in das Glas füllen (je nach Geschmack)

2. Gemüse, dass nicht das Salatdressing aufsaugen wird (Zwiebeln sollen besonders gut schmecken, wenn sie in das Dressing gefüllt werden – hab ich noch nicht ausprobiert)

3. Gemüse aller Art einfüllen

4. Extras hin zu geben, wie Kichererbsen, Bohnen, Reis, Quinoa

5. Blattsalat

6. wenn du Käse oder Nüsse dazu geben magst, die kommen dann ganz zum Schluss (auch noch nicht probiert)

Wichtig ist, dass alles ganz eng aufgefüllt wird, damit wenig Luft im Glas ist – die Salatschicht dichtet dann nochmal alles ab.

Haltbarkeit

Im Kühlschrank soll sich das Ganze dann bis zu fünf Tagen halten (je nach Inhalt) – ich habe sie Montag Morgen zubereitet und sie bis Freitag Abend verzehrt. In der Zeit ist alles frisch geblieben. Für längere Zeit kann ich keine Garantie geben ^^

Außerdem war der Inhalt vegan – also kein Fisch/Fleisch/Ei und auch keine Avocados. Ich habe gelesen, dass diese nicht so lange haltbar sein sollen, und es wurde empfohlen, sie höchstens für den nächsten Tag zu zu bereiten – da diese Zutaten schneller verderben.

An dieser Stelle muss ich dementsprechend darauf hin weisen, dass ich keine Verantwortung für deine Glas-Salate, deren Haltbarkeit und die gesundheitlichen Auswirkungen auf deinen Körper, übernehmen kann.

Fazit:

Ich habe jeden Tag einen frischen Salat gegessen, ohne großen Aufwand – was mich sehr gefreut hat. Außerdem kann man ihn gut transportieren, und hat auch unterwegs eine gesunde Mahlzeit – allerdings braucht man eine Schüssel, in die man den Salat geben kann. Auch in dieser Woche habe ich mir wieder fünf Salate zurecht gemacht – und am Wochenende, wo ich Nachtwache habe, werde ich mir noch zusätzlich gesundes „Frühstück“ zurecht machen, und mit nehmen. (natürlich auch im Glas ^^)

Für Anregungen, was man alles in so ein Glas packen kann, habe ich wieder ein Board bei pinterest angelegt. Schau da mal nach, ob was für dich dabei ist.

Und dann: Erhebt eure Gläser!

Was hast du in deinem Einmachglas?

Hexenküche: Holunderblüten Rezepte

HollerRezepte

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen des Holunders. bei uns hat er sehr spät angefangen zu blühen, und steht erst jetzt in voller Blüte. So haben der Zwerg und ich viele Spaziergänge zu uns bekannten Bäumchen und Sträucher gemacht, und immer wieder ein paar mehr Dolden mit genommen. Ich wollte so gerne diverse Rezepte aus probieren und habe (bisher) diese drei umgesetzt. Ich wollte gerne noch Likör machen – aber wir trinken so selten Alkohol, dass ich doch lieber noch mal Gelee machen werde – das erste Glas ist nämlich schon fast leer (weil es so lecker ist). Und weil ich so begeistert bin, muss ich es teilen – vielleicht findest du auch noch ein paar Dolden, mit denen du arbeiten kannst?!

1. Holunderblüten-Gelee

800 ml Apfelsaft (trüb oder klar)

mindestens 10 Dolden (wir hatten 15)

500g Zucker und

Geliermittel (Agar-Agar) für diese Menge Zucker…

ich hatte noch ein Paket Gelierzucker (500g) – das haben wir dafür aufgebraucht.

Die Dolden in ein Gefäß geben und mit Apfelsaft übergießen – aufkochen lassen und abgedeckt über Nacht stehen lassen (wir haben es ca 18 Stunden ziehen lassen)

Abseihen und mit dem Zucker zusammen aufkochen. Etwas  Flüssigkeit in das Geliermittel geben und auflösen, dann in den heißen Sud geben – aufkochen und in saubere (ausgekochte oder sterilisierte) Gläser füllen, sofort luftdicht verschließen und kopfüber erkalten lassen.

HollerKüchle

2. Holunderblüten-Küchlein

Pro Küchlein eine Dolde (mit langem Stängel)… wir hatten 6 große von einem Spaziergang mit genommen und das sollte für 2 1/2 Personen reichen:

1 Glas (Dinkel-) Mehl

1 Glas (Soya)Milch

ggf 1 Ei oder etwas Apfelmus (je nach Bedarf)

etwas Zucker, Zimt und eine Prise Salz – und dann alles mischen. bei der veganen Variante kommt zu dem Apfelmus auch noch etwas Natron (alternativ Backpulver)

Öl in der Pfanne erhitzen (wie bei normalen Pfannkuchen) – dann eine Dolde in den Teig tauchen, schön mit dem Löffel nachhelfen, damit auch ja alle Dolden Teig ab bekommen – am Stengel heraus nehmen und in die Pfanne geben (geht an dem Stängel) – von beiden Seiten goldgelb braten – wir entfernen dann noch die großen Stängel und essen dann den Rest.

HolunderSaft

3. Holunderblüten-Saft /Sirup

Für 3 Liter:

ca. 20 Dolden Holunderblüten

2 Zitronen

1,5 kg Zucker

etwas Apfelsaftrest von dem Gelee ^^

Alles in einen großen Topf geben und gut aufkochen lassen, dann 24 Stunden (ungefähr – hier läuft das alles locker und pi mal Daumen) ziehen lassen. Dann abseihen und aufkochen.

Direkt in saubere, ausgekochte oder sterilisierte Flaschen füllen – und erkalten lassen. Kühl und dunkel lagern…

Leider kann ich über die Haltbarkeiten des Saft/Sirups und der Marmelade nicht viel sagen, denn hier hält es sich nicht lange – alles ist gaaaaaanz schnell verbraucht, weil es so so lecker ist *schleck*

Hast du schon mit Holunderblüten gekocht? Welche Rezepte kannst du empfehlen? Und welche Erinnerungen hast du an deine Kindheit? Gab es da Holunderblüten-Gerichte?

Dattelpralinen selbstgemacht

Dattelpralienen

Mhmmm, ich liebe dieses Dattelkonfekt – und ich genieße jedes einzelne Bällchen – besonders, wenn sie kalt aus dem Kühlschrank kommen (was aber kein Muss ist)

Für deine eigenen Bällchen brauchst du lediglich:

Medjool Datteln (die sind butter weich und ultra köstlich) und Kakao. Du kannst auch Carob – Pulver verwenden, oder Kakao in Rohkostqualität – ganz wie du magst.

Dattelpralienen1

Entferne die Steine deiner Datteln – und zerquetsche sie dann mit einer Gabel – das geht noch ganz leicht. Dann nimmst du ein paar Esslöffel Kakao – ich habe auf 8 Datteln, glaube ich, 4 Messlöffel gegeben… uns später noch einen dazu, weil ich das Gefühl hatte, das da noch etwas fehlt. Dann wird alles vermengt… das ist der anstrengendste Part – und wenn du eine Küchenmaschine hast, kann die das sicherlich für dich übernehmen… Schön durch mischen, bis sich alles gut vermengt hat. (Nicht naschen!)

Dattelpralienen2

Dann nimmst du eine kleine Menge der Masse in die Hand und rollst daraus ein Bällchen – die können so groß oder klein sein, wie du magst. Irgendwann, wenn du so warme Hände hast, wie ich, beginnen die Kugeln in der Innenhand zu kleben – wasch sie mit kaltem Wasser, dann kann es weiter gehen.

Der Zwerg und ich haben sie dann noch in Amaranthpops gewälzt, damit sie nicht aneinander kleben – du kannst den Schritt überspringen, oder sie in anderen Dingen wälzen… z.B. Kokosflocken, Erdmandelmehl oder was auch immer du da hast.

Ich habe diese Anleitung bei youtube gesehen – bei einem geliebten Kanal: Vegan Power Girl

Ich habe vor, diese Pralinen auch noch mit anderen Inhaltsstoffen zu machen – mit Kokos und mit getrockneter Mango? Oh, und für den Winter kann man Lebkuchen-Gewürz mit hinein geben, dann hat man vegane, ggf. rohe, Lebkuchen-Pralienen… wer kann da wieder stehen??

Was meinst du? Womit würdest du sie machen?

Buchvorstellung: „Vegan, regional, saisonal“

Ein neues, veganes Rezeptbuch hat sich eine Buchvorstellung verdient – es ist ein ganz junges Buch, von einer jungen Autorin, die der ein oder andere vielleicht von dem Blog kennt, den sie mit ihrem Mann schreibt: „Experiment Selbstversorgung„. Dort habe ich auch von dem Buch erfahren, und fand das Konzept so gut, dass ich es mir zugelegt habe, ohne es zu bereuen – im Gegenteil, ich bin dankbar!

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Zu Beginn des Buches beschriebt Lisa Möglichkeiten, die eigenen Lebensmittel möglichst regional zu beziehen, was dann ggf. nicht nur selber anbauen bedeutet (für die Glücklichen unter uns, die einen Garten haben, oder Balkon), sondern auch selber sammeln (Wildkräuter, Pilze, und Co) und gibt Hilfestellungen, wo man einkaufen kann und zeigt damit, dass es auch Alternativen zu Biomärkten gibt (denn Bio bedeutet nicht immer gleich auch regional/saisonal).

Die Rezepte im Buch selber sind nach Jahreszeiten sortiert, was mich besonders angesprochen hat, und kommen ganz ohne Tofu, Kokosmilch, Kichererbsen, Bananen und Co aus, was die vielfalt der Rezepte nicht einschränkt, sondern man angehalten wird, Dinge aus zu probieren, die man bisher nicht getan hat.

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Außerdem gibt es einige Brennesselrezepte, was mich besonders gefreut hat, aber auch Giersch, Hirtentäschle und essbare Wildblumen finden Zugang zu den Rezepten. Leider hat nicht jedes Gericht auch eine Abbildung, was ich ja besonders mag, aber dennoch sind die abgebildeten Rezepte ansprechend und verführen zum kochen.

Und natürlich darf ein Übersichtskalender nicht fehlen, nicht nur für Obst/Gemüse, sondern auch für Pflanzen und Blüten.

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Fazit: Ich kann das Buch „Vegan, regional, saisonal – Einfache Rezepte für jeden Tag“ von Lisa Pfleger wirklich empfehlen, und ich bin dankbar, es in meinem Buchregal willkommen zu heißen, so kann ich mit dem Zwerg bei dem schönen Frühlingswetter spazieren gehen, Brennesseln sammeln und sie dann direkt für´s Mittagessen verwenden. Es motiviert mich, „´Luxusprodukte“ (Kokosmilch, Mango, und Co) weg zu lassen, und mit einheimischen, bisher vielleicht für mich noch etwas unbekannten Dingen herum zu experimentieren.

Prädikat: Sehr empfehlenswert

Und wer noch mehr über Lisa und ihre Art zu Leben lernen möchte, der sollte auch gleich noch ihre Seite besuchen: Experiment Selbstversorgung

Hast du es schon gelesen?

Veilchenzucker herstellen

Ist es bei euch auch so schön? Hier scheint die Sonne und ich habe mit dem Zwerg auf den Wiesen schon viele Veilchen blühen sehen. Und vielleicht ist das bei euch auch so. Deswegen gibt es heute ein schnelles Turorial für euch, was ihr mit Veilchenblüten anstellen könnt (für kleine Zeitfenster).

Geht raus auf die Wiesen und sammelt ein bis zwei Hände voll Veilchenblüten (ich habe wenig hergestellt, weil ich dieses Jahr auch gerne noch Lavendelzucker machen will – und so viel Zucker verbrauchen wir nicht ^^) oder mehr, wenn ihr eine große Portion machen wollt.

Ich habe ein Babygläschen verwendet, das hatte die optimale Größe für mich – ihr könnt auch jedes andere Glas verwenden.

Dann gebt ihr Zucker und Veilchen in das Glas:

Und schüttelt es ordentlich durch (bitte Glas schließen ^^) – wer mag, kann noch ein paar Blüten oben drauf geben, als Deko, oder es einfach so lassen.

Für ein optimales Ergebnis, verwendet ihr Zucker und Veilchen im Verhältnis 1:1 – dadurch nimmt der Zucker einen gans sanften, köstlichen Geschmack an (und einen tollen Duft). Der Zucker kann zwischendurch immer mal wieder geschüttelt werden,so nimmt ert nach und nach, eine zarte bläuliche Farbe an. Damit könnt ihr backen, verzieren oder im Tee genießen. Weitere Veilchentutoirals werden folgen. (wenn ich wieder ein Nest finde ^^).

Viel Spass beim Herstellen eures blauen Wunders

Nachtrag Dezember 2014

Es gab ein paar Umsetzungsprobleme meiner lieben Follower – die Blüten wurden braun, die Blüten schlecht und der Zucker damit nicht mehr nutzbar. Und da ich dort mit meiner Phytotherapie-ausbildung erst bagonnen hatte, kwusste ich keine Lösung.

Nun, es ist besser, die Veilchen erst zu trocknen – und sie dann, nach Zwerkleinerung, mit dem Zucker zu vermengen. Man braucht dann, westenlich mehr Veilchenblüten (vielleicht doppelte Menge?) – aber man kann es besser genießen.

Danke

(Aus dem Topf) – Pesto,Pesto

Der Mann liebt Nudeln mit Pesto, und er liebt es, zu kochen. Da er sich (zu recht) darüber aufregt, dass in den meisten Pestos, die man kaufen kann „nur“ Sonnenblumenöl enthalten ist, anstatt Olivenöl, macht er seine Pestos selber… in seinem großen Mörser.

Er vermischt klein geschnittene, getrocknete Tomaten mit Pinienkernen und Olivenöl und würzt es mit Thymian, Oregano und Salz.

Alles sehr schlicht, dafür super lecker.

Dann werden die Nudeln auf den teller gegeben und mit etwas Nudelwasser wird das Pesto noch ein wenig verflüssigt. Alles schöööön vermengen und genießen!

Der Mann probiert gerne neue Varianten aus, er will demnächst ein Olivenpesto machen, auf das ich sehr gespannt bin.

Bon appetito!

Best of 2013 – Rezepte

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und während ich die Rauhnächte genieße, ganz viel Orakelkarten ziehe, Tee trinke und immer wieder das Jahr rückblickend betrachte, möchte ich dir am Wochenende ein kleines „Best-Of“ gönnen und am Montag dann einen Jahresrückblick. Heute gibt es die Lieblingsrezepte aus diesem Jahr und morgen kannst du dir deine Lieblingstutorials aussuchen.

Meine Lieblingsherzhaften Rezepte in diesem Jahr war ein ganz einfacher und schneller Reis-Spinat-Auflauf, den wir auch gerne für Gäste gekocht haben, das Kürbisbrot und meine geliebte Mutter-Erde-Suppe, die zur kalten Jahreszeit einfach dazu gehört. Außerdem sind alle drei rezepte auch für Zwerge geeignet, und hier wird die Mutter-Erde-Suppe mir fast aus der Hand gerissen.

Das Apfel-Crumble ist schnell gemacht und kann durchaus auch von Zwergen gegessen werden – die veganen Mohnschnecken sind leider so lecker, das sie sehr schnell aufgegessen wurden (aber die Jungs vom Mann haben trotzdem noch etwas ab bekommen) und die Fuchsplätzchen waren der Herbsthit hier. Alle Rezepte sind vegan 🙂

Hier wurde in diesem Jahr aber sehr wenig gekocht, was wir für das kommende Jahr gerne ändern möchten denn dadurch haben wir uns häufig auch nicht unbedingt soooo gut ernährt… Aber, wenn wir gekocht haben, dann sah das so aus:

Viele indische Currys und Thailändisches Gerichte gibt es hier – und Nudeln (oder auch Zudeln). Zu 75% vegan– ihr seht, da geht noch mehr (im kommenden Jahr)
Wir haben gemerkt, dass wir mit Kind nicht einfach mal „schauen können“ was wir essen – sondern wir etwas mehr planen müssen – deswegen wird es im kommenden Jahr „Meal planning – Mondays“ geben, an dem Mahlzeiten für die Woche geplant werden, so dass wir besser einkaufen und kochen können. Ich weiß aus Erfahrung, dass es mir auch gut tut ^^

Was war dein Lieblingsgericht in diesem Jahr?

(Buchvorstellung) – Veganpassion & The Lotus and the Artichoke

Heute mag ich euch zwei neue Kochbücher vorstellen, die zur Zeit sehr gerne zu Hand und mit zum Herd genommen werden:

Veganpassion“ – ist nicht nur ein wunderbares Backbuch, sondern auch der Name des Blogs, unter dem Stina Spiegelberg seit knapp drei Jahren bloggt und mit wunderbaren Leckereien verführt. Diverse Rezepte, die sie auf ihrem Blog vorgestellt hat, habe ich schon nach gebacken und immer sehr begeistert, was auch der Grund für den Kauf ihres Buches war.  Mir gefällt nicht nur das Layout, was sehr an ihren Blog erinnert, sondern auch, dass sie im ersten Teil des Buches Grundrezepte für diverse Teige (u.a. Biskuitteig, Blätterteig und Mürbeteig) und Glasuren teilt. Außerdem gibt sie allgemeine Tipps, damit das Backen richtig viel Spaß macht.

Es ist ganz gewiss für jeden etwas dabei, was ansprechend wirkt, denn ihre Rezepte reichen von Plätzchen, über Cupcakes bis hin zu Kuchen und Torten. Aber auch Rezepte für pikantes Gebäck und Pralinen kann man finden. Und was ich ganz besonders liebe – jedes Rezept hat ein Bild. Das ist mir immer besonders wichtig, weil ich häufig nach den Bildern entscheide, was ich kochen/backen mag.

The Lotus and the Artichoke“ hat auch für jedes Rezept ein Bildchen, und lädt zu einer kulinarischen Weltreise ein.

Die Weltreise startet in Amerika, von Pancakes über Burger hin zu lateinamerikanischen Rezepten, wie Guacamole – weiter geht es durch Asien: Durch Japan&China nach Vietnam, dann leckerste indische Gerichte und auch ein persisches Auberginengericht ist zu finden. Leckereien aus Afrika und Europa sind natürlich auch zu finden, wobei auch deutsche Gerichte enthalten sind (was ich ein wenig unspannend finde: Rotkohl & Bratapfel und Kartoffelpüree).
Besonders die Gerichte aus dem asiatischen Raum, sprechen meinen Mann besonders an, während ich die afrikanischen Gerichte super spannend finde.

Habt ihr eines der Bücher? Und welche Rezepte mögt ihr besonders?
Bzw. – wenn ihr keines der Bücher habt, welche Gerichte aus welchem Winkel der Erde würdet ihr gerne mal ausprobieren?

(Karmana kocht) – Herbstplätzchen

Fuchs du hast den Keks gestohlen, gib ihn wieder her…

Karmana

Karmi und ich haben leckere Fuchs-Kekse gebacken – was du alles für diese Kekse brauchst, findest du heute bei der Wurzelschneiderin – hier gibt es die Zubereitung:

Schmelze als erstes die Margariene, in der Zeit kannst du dann alle trockenen Zutaten zusammen mischen, und dann eine kleine Vertiefung in die Mischung hölen, in die du dann die Eier, Milch und alle weiteren Zutaten gibst – natürlich dann auch die zerlassene Margariene. Jetzt kannst du den Teig mit den Händen (oder mit der Küchenmaschiene) zu einem glatten Teig kneten. Da dieser aber noch recht weich ist, gehört er nun eine Stunde in den Kühlschrank.

Nach knapp ner Stunde sollte der Teig nun bereit zum Ausrollen sein – und dann natürlich auch zum Ausstechen – nimm die Formen die du magst – Blätter, Igel, Füchse und Co – und die wandern dann auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Backblech und kommen dann in den Vorgeheizten Ofen (Umluft: 180°C) für knapp 10-15 Minuten (bis sie goldgelb sind)  Dann auskühlen lassen…

Ja und dann können sie entweder sofort gegessen, oder noch verschönert werden. Wir haben uns für letztere Methode entschieden und haben aus Puderzucker, Limettensaft, etwas Waaser und Lebensmittelfarbe einen Zuckerguss hergestellt. Dann haben wir den Füchsen ein Fell verpasst und sie noch schnell fotografiert, bevor wir sie alle aufgegessen haben ^^

(Karmana kocht) – veganer Apfel-Crumble

Diesmal haben wir getrennt gekocht, aber gestern durfte Karmi schon das Apfel-Crumble probieren 😉

Für 3 Personen brauchst du:

* 3 Äpfel

* 1 Tasse Dinkelmehl

* 1 Tasse Haferflocken

* 3 EL Öl

* 3 EL Sojamilch

* Vanillepulver, Zimt und Salz

* 3 EL Agavendicksaft

Nachdem du die Äpfel gewaschen hast, schneide sie in kleine Spalten, die du dann in eine kleine Auflaufform aneinander legst. Dann mische alle weiteren Zutaten in einer separaten Schüssel, bis ein fester Teig entstanden ist, den du dann mit zu kleinen Streuseln über den Äpfeln verteilst.

Das ganze wird dann ca 20 Minuten bei 180°C (Umluft) gebacken und warm serviert.

Als kleinen Bonus kannst du noch Vanilleeis, oder Vanillesoße dazu servieren… es ist einfach und schnell zu zu bereiten und kann auch gut für ein Fest vorbereitet werden.

Guten Appetit ^^

Schaut auch bei der Wurzelschneiderin vorbei, dort gibt es auch etwas leckeres zu bestaunen…

Karmana