April – Nourish yourself

Kochbücher

Im April werde ich 33 Jahre – ein Zeitpunkt, an dem ich endlich Frieden schließen möchte – mit meinem Körper und meiner Ernährung! Ich muss mir selber eingestehen, dass ich nicht wirklich weiß, wie ich mich selber gut nähren kann. Ich habe das englische Wort „nourish“ gewählt, weil es nicht nur nähren/ernähren bedeutet, sondern auch pflegen/hegen. Und genau das ist es, was ich erzielen möchte: ich möchte lernen, mich gut zu hegen und zu pflegen… Innen und außen!

Planung ist alles?

in der Vergangenheit habe ich schon öfters versucht eine Diät zu machen… also für einen bestimmten Zeitraum, eine bestimmte Form der Ernährung gewählt. Nicht zwingend wegen einer Abnahme, sondern oft auch einfach nur um zu experimentieren. So habe ich mich vegan und roh ernährt, und musste planen – was wird wann gegessen? Daran scheiterte es meistens auch.

Deswegen beginne ich schon jetzt – ich lese mich durch meine Kochbücher, die sich im Laufe der Zeit so angesammelt haben, und mache mir Notizen. Ich plane dann, einen Wochenplan zu schreiben…

Dinge, die ich vernachlässige

Mir geht es nicht darum in einem Monat meine Ernährung komplett um zu stellen. Ich möchte auf mich acht geben – und ich weiß, wo meine Schwachstellen sind:

1. Ich trinke zu wenig (wenn ich nicht aufpasse, dann trinke ich nur ca. 700ml/tag – definitiv zu wenig)

2. Zu wenig Obst und Gemüse (Obst kann ich noch gut unterbringen, aber bei grünem Blattgemüse ist das schon schwer)

3. zu viel Brötchen (könnte ich den ganzen Tag essen… nicht sehr nahrhaft)

4. geringe Bewegung in der Natur (ja, das ist im Moment etwas wenig geworden – lag es am Wetter? Nein! An mir… )

Und so habe ich doch schon einmal Ziele für vier Wochen ^^ Ich weiß, dass es „nur“ der Beginn einer Reise ist, aber sie beginnt ja bekanntlich immer mit dem ersten Schritt – den habe ich hiermit gemacht!

Wenn du mehr zu einzelnen Büchern wissen möchtest, oder mit machen magst – wenn ich zu diesem Thema mehr bloggen soll, dann lass es mich wissen!

Wie steht es um dich? Sorgst du gut für dich? Was kannst du verändern?

(Kinderwelt) – Meinen Brei esse ich nicht…

Wer kennt nicht den Suppenkasper, der seine Suppe nicht essen wollte? Ich habe hier einen Breikasper leben.

Zu Beginn der Beikost, hat er völlig unkompliziert wirklich jeden Brei gegessen, den er bekommen hatte, egal ob Pastinake, Karotte oder Kürbis – alles war ganz toll (mal abgesehen von einem Brokkoli-Experiment). Ich habe begonnen, für ihn zu kochen, und er aß ganz begeistert meinen Süßkartoffel-Möhren-Brei, oder Kürbis-Karotte-Kartoffel und so weiter. Alles kein Problem… Dann kam die zweite Mahlzeit dazu – Getreidebrei mit Obst zum Frühstück… alles meistens selber und frisch zu bereitet (mit Ausnahmen). Und er wurde im mer wählerischer… selbstzubereitete Brei wurden nur noch frisch verspeist, aufgetaut und aufgewärmt ging gar nicht…. Früchte auch am liebsten frisch und roh.

Letzte Woche dann, wollte er tagsüber keine Flasche mehr, und auch alle, extra für ihn zubereitete Mahlzeiten wurden abgelehnt und verschmäht. Der tägliche Kampf brachte nur wenige Löffelchen Erfolg, und eine sorgenvolle Mutter… warum isst mein Kind nicht? Warum mag er die Mahlzeiten plötzlich nicht mehr? Warum will er keine Milch?

Bei der U5 wurde uns geraten, damit er besser schlafen würde (jaja, es ist immer noch schwierig, aber darüber demnächst mehr), anstatt morgens und nachmittags eine Mahlzeit zu geben, lieber eine Breikost am Abend, damit diese länger vorhält… Meine Mutter riet, dass ich mehr Abstand zwischen den Mahlzeiten lassen sollte, so dass er dann richtig Hunger habe, und dann seinen Brei schon essen würde… (klingt logisch)

Wie es wirklich ist:

Seinen Tagesrhythmus habe ich dann aufgegeben, und ihm versucht, morgens Gemüsebrei zu reichen, und abends Getreidebrei mit Banane… Der Gemüsebrei fand keinen Anklang und auch der Getreidebrei am Abend wurde nur spärlich angerührt (ergo auch kein Vorhalten für die Nacht). Das Wolfskind mutierte zum hungerkünstler… hatte er sonst gegen halb zehn sein Frühstück (nach einer Flasche gegen Morgen), so hielt er nun über sechs Stunden locker aus, ohne aucg nur etwas essen zu wollen, oder nur ein paar Happen (gegen zehn halb elf, weil ich Sorge hatte) und auch zum Mittag wollte er weder Milch noch Brei… es war zum Mäusemelken…

Am kommenden Tag hatte ich mittags großen Hunger, und nachdem er mal wieder nichts essen wollte (mittlerweile der dritte oder vierte Tag wo er mit dem Essen so komisch „rumhantierte“), setzte ich mich hin und wollte dann wenigstens mir etwas gutes tun – frische Misosuppe mit Gemüse und Buchweizennudeln… *nom*

Da tätschelte etwas am Bein herum… wollte unbedingt auf den Arm… Gut, dachte ich, dann leiste mir Gesellschaft… Aber er wollte mir nicht nur Gesellschaft leisetn, sondern meine Suppe essen… oO
Ja, und wie er sie aß – ich musste achtgeben, dass auch ich noch etwas ab bekam.

Seit dem koche ich nicht mehr für ihn – er isst es eh nicht – er mag lieber das essen, was ich auch esse… und das am liebsten vorgekaut oder selbstgelutscht. Ich muss mir nun mehr Gedanken machen, was ich esse (das kommt mir natürlich sehr zu Gute), und er isst alles halt mit – und so gibt es morgens wieder Getreidebrei, mittags Gemüse, nachmittags Obst (oder Gemüse) und abends einen versuchten Brei… Milch will er nur noch nachts…

Vielleicht ist das „anders“, als man kennt, vielleicht ist es „seltsam und komisch“ sein Kind so zu ernähren – aber es funktioniert – das Kind ist glücklich, und so bin ich es… was will man mehr?

Rückblick Juli

Der Juli ist fast vorbei, und ich habe mir einen blogfreien Monat gegönnt. Aber ich möchte euch trotzdem zeigen, was so passiert ist – denn vier Wochen können viel verändern.

Wir waren viel unterwegs – an einem Wochenende fuhren wir ins Sauerland und spazierten an einer Talsperre entlang, ein anderes Wochenende besuchten wir Burg Vondern in Oberhausen/Bottrop. Und auch sonst spazieren wir viel umher, durch den Wald (Bremsenstiche inclusive) und zum Einkaufen. Dabei wird das Fröschlein mittlerweile überwiegend auf dem Rücken getragen, weil er schon so schwer ist. Das mag er sehr, denn da kann er so viel schauen, bis ihm die Augen zu fallen.

Meinem Ziel, bis Ende des Jahres wieder 65 Kilo zu wiegen, bin ich noch nicht näher gekommen, aber habe mich diesen Monat fast ausschließlich vegan ernährt. Außerdem habe ich es geschafft, selber Brot zu backen (etwas von der 101 To-Do-Liste), habe selber Aufstrich gemacht,  mit dem Mixer entsaftet und meiner Liebe für Heidelbeeren gefröhnt. (fast jeden Tag zwei Hände voll) Ich konnte viel Salat vom Balkon essen, und auch die ersten Tomaten werden langsam rot.

Außerdem habe ich ein neues Hobby *hüstel* – ich habe diese wunderbaren Pullips entdeckt, und mich verliebt. Tja, jetzt wohnen schon ein paar hier und werden fotografiert und umgebaut (wie man auf den zwei rechten Bildern sehen kann). Das Faceup ist von mir *freufreu* Aber derzeit warte ich noch auf eine rote Perücke für sie…

Jaja, so kann es gehen.

Schnell vergeht die Zeit und ich hab direkt schon zwei Beiträge verfasst, weil es aus mir heraus sprudelte, und die werdet ihr in den kommenden Tagen lesen.

Was geht bei euch?

(Health) – I just give it another try

Seit Montag läuft nicht nur die Yoga-Challenge, die die Wurzelschneiderin ins Leben gerufen hat, sondern auch Miri´s Green-Smoothie- Challenge.

Mittlerweile sind nun knapp zwei Jahre vergangen, dass ich, gemeinsam mit vielen anderen Bloggerinnen, 21 Tage versucht habe nach Kris Carr´s Crazy Sexy Detox zu leben. Leider ist mir es misslungen – allerdings habe ich mich auch fast nur noch rohköstlich ernährt, und das von null auf hundert kam einfach nicht so gut. Diesmal möchte ich es anders machen. Nachdem ich vergangene Woche den Film „Hungry for a change“ gesehen habe, fühlte ich mich wieder mal hoch motiviert, mein Leben und meine Ernährung zu verändern/verbessern. Allerdings habe ich aus den Versuchen gelernt, und so beschlossen, etwas langsamer vor zu gehen:

– 21 Tage morgens einen grünen Smoothie trinken (egal ob als Frühstück, oder zusätzlich) – zu jeder Mahlzeit etwas Rohkost dazu essen (z.B. morgens Obst, tagsüber Salat)
– 40 Tage lang tgl. Yoga machen (egal ob „nur“ den Sonnengruß, oder ein ganzes „Workout“)
– Affirmationen anwenden
– tgl. spazieren gehen

Wenn ich dann merke, dass ich das alles unter einen Hut bekomme, werde ich den Rohkostanteil langsam anziehen, außerdem auch ein paar mehr Tagesroutinen einbauen – mein Ziel sieht dann wie folgt aus:

– jeden Tag einen grünen Smoothie trinken – tgl zu jeder Mahlzeit Obst/Gemüse essen und eine komplett rohe Mahlzeit essen
– Meditieren und Bürstenmassagen
– ein Wochenende Detoxen (grün!)

Mal sehen, wie das so läuft – ich werde euch mit Fotos der verschiedenen Smoothies und Co´s versorgen…

Mohn-Schneckchen

Während das Wolfsbaby in seiner Wiege vor sich hin schlief, ließ ich es in der Küche so richtig krachen! Das darf man bei mir ruhig wörtlich nehmen, denn das kreative Chaos breitet sich schnell über Arbeitsplatte und Tisch aus – aber das lohnt sich meistens immer sehr. Inspiriert durch die Zimt-Schnecken der Jademondin (die das Rezept hier her hat), wollte ich gerne Mohn-Schnecken machen, weil ich Mohn so gerne esse. Also habe ich den Teig geteilt und aus der einen Hälfte die Zimt-Schnecken gemacht – wobei ich die Füllung etwas verändert habe – und aus der anderen Hälfte habe ich dann Mohn-Schnecken gemacht…

Rezept:

Für den Teig:
* 500 g Dinkelmehl
* 1 Pk. Trockenhefe + 1 Priese Salz
* 5 El Rohrzucker (der mann sagt, es hätte noch süßer sein können)
* 250 ml Wasser
* 125 g Margarine

Für die Füllung lediglich ein Paket Fertigmohn

Trockene Zutaten zusammen mischen und dann mit Margariene und lauwarmen Wasser zu einem glatten Teig vermengen&kneten (das macht richtig Spass). Dann an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen, bis der Teig doppelt so groß ist.  (Danke liebe Hefekulturen…seid ihr eigentlich vegan? ^^) Dann den Teig halbieren oder dritteln und ausrollen (rechteckig). Dazu einfach ein wenig Mehl auf die Arbeitsfläche geben und vergessen, dass man ein Nudelholz hat – mit einem Glas beginnen, bis der Herzmann einem das Nudelholz unter die Nase hält 😉
Dann Hälfte (oder Drittel) des Mohnes auf dem Teig gleichmäßig verteilen…

Und dann zusammenrollen. Dann in ca 2cm dicke Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen – im vorgeheizten Ofen ca. 15 Miuten bei 190°C Umluft (oder 200°C Ober&Unterhitze) goldbraun backen. Wer mag, kann die noch heißen Schneckchen mit Puderzucker bestreuen (wie es der Mann gemacht hat).

*nomnom*

Rohkost-Rückblick

Einige von euch wünschten sich ein paar Einblicke in die rohköstlichen Dinge, die ich mit dem Excalibur fabriziert& gegessen habe… Dafür habe ich ein wenig gesammelt, denn ich ernähre mich ja nicht ausschließlich von Rohkost, sondern versuche es vermehrt in meinen Alltag mit ein zu beziehen…

Einmal der Rohkostwrap – belegt und gerollt nach dem Rezept von Judita aus „Going Raw“.  Was allerdings nicht so war, wie im Rezept, war das Pesto, denn ich habe keine rohen Pinienkerne genommen, und habe es „nur“ mit Gewürzen und etwas unrohem Olivenöl gemixt. Außerdem fehlten die Sprossen… Anstatt Zwiebeln habe ich Frühlingszwiebeln verwendet…  Es war super lecker, und ich habe mir direkt noch ein neues „Wrap-Leder“ gemacht, für den nächsten Wrap. *nomnom*

Und hier seht ihr eine rohe Pizza (auch aus „Going Raw“) mal wieder etwas abgewandelt – da ich keinen gekeimten Kamut hatte, ahbe ich gekeimte Haferkleie (unroh) genommen. Der Belag bestand aus dem Gemüse, was da war (Avocado, Paprika, Gurke, Tomaten) und für den Käse habe ich 1 TL Mandelpüree genommen und drüber dünn verteilt. Dann re oben seht ihr Bananen-Mandelmilch. Davon habe ich in den letzten Wochen häufig eine Tasse getrunken – gerne als Nachspeise o. Abendbrot. Und unten links seht ihr Gurken-Nudeln in Mandelpüree-Soße (1 TL) und ein paar Sonnenblumenkerne – das war wirklich einfach und trotzdem richtig lecker!

Mutter-Erde-Suppe

ich möchte gerne mit euch eins meiner Lieblingsrezepte teilen, welches in den vergangenen Wochen recht häufig aufgetischt wurde (es wurde gewünscht) – außerdem gab es schon einige, die nach dem Rezept gefragt haben – und so könnt ihr es wunderbar selber nachkochen. Es eignet sich ganz wunderbar auch zum Einfrieren für´s Wochenbett (wir haben uns schon einen Vorrat angelegt)

Zutaten für ca 4 Portionen

* 1 Fencheknolle
* 1 Süßkartoffel
* Möhren (8 – 10 Stk) (nach Geschmack&Größe)
* Kartoffeln (4 – 6 Stk) (nach Geschmack&Größe)
* Gemüsebrühe

Gemüse nach Geschmack klein schneiden und in einen großen Topf 1-2 TL Kokosfett schmelzen. Dann Fenchel in das heiße Fett geben und ein wenig andünsten. Dann Süßkartoffel dazu und beides zusammen dünsten. Erst danach Kartoffeln und Möhren zu den Knollen geben und alles ein wenig blanchieren. In der zeit 2 l Wasser aufkochen (im Wasserkocher) und mit Gemüsebrühe-Pulver vermengen (nach Packungsbeilage) – über das Gemüse geben und solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Frische Petersilie fazu geben und heiß genießen.

Lasst es euch schmecken!

Wunscherfüllung

Seitdem ich das erste Mal mit dem Thema „Rohkost“ beschäftigt habe – und sie dann im Sommer 2009 auch ausprobierte, liebäugel ich mit einem „Excalibur“… Nein, nicht das Schwert (wobei ich das auch nicht all zu schlecht fände), sondern den Dehydrator. Ich habe mir dann, nach diesem Rohkostmonat, mir einen Stöckli besorgt, der mir dann bis letztes Jahr auch treue Dienste geleistet hat. Leider konnte ich in ihm nicht so schöne fruchtleder und andere Kleinigkeiten herstellen – das hat irgendwie nicht sooo gut geklappt. und der Excalibur stand immer noch auf meiner „Traum-Wunschliste“… Letztes Jahr hat dann die liebste Karmi meinen Stöckli übernommen, und ich war seit herbst „Dörrofenlos“… und vermisste ihn sehr… aber ich haderte mit mir… brauche ich wirklich sowas? Ist das nicht auch wieder ein Luxusartikel? Ich bin mir sicher, dass ich auch ohne auskommen könnte, und alles nach und nach im Ofen trocknen könnte (Pilze und Co besonders) – aber leider immer noch keine Fruchtleder und noch weniger Bro(h)t.

Nach langem hin und her ist er nun hier… Ich habe es getan…

Es ist die „mittlere“ Variante, mit 5 Einschüben anstatt 9 – weil ich glaube, dass das reichen wird.. dann packe ich ihn lieber voll, anstatt ihn nur wenig zu beladen… Und das habe ich direkt gestern gemacht… In der Nacht zum Sonntag durften Leinsamen und Sesam einweichen, damit sie gestern, vermengt mit Paprika und Karotten, als „Bro(h)t“ in den Ofen wandern konnten.

Außerdem habe ich, aus dem Buch von Judita Wignall „Going Raw“, mir einen Wrap-Teig gemacht, der recht dünn ist (wie ein Fruchtleder) und aus Paprika & Tomaten (und Gewürzen) besteht. Daraus möchte ich mir heute abend einen Rohen-Wrap machen, in den ich noch Sprossen und weiteres Gemüse packen mag.

Und weil ich ja auf Zuckerentzug bin (leider mit zwei Rückfällen seit Jahresbeginn), habe ich noch versucht ein Fruchtleder zu machen – aus Banane, den ich dann mit Bananen-Cashew-Mus füllen will..

Nochmal zu dem Buch von Judita – was mir sehr gefallen hat waren nicht nur die Rezeptvielfalt, sondern ganz besonders, dass sie recht „locker“ m,it der Ernährung umgeht: So sagt sie, dass man „es“ langsam angehen soll und erst ganz langsam mehr Rohkost in seine Ernährung einbauen kann, um zu sehen, was einem gut tut. Und dann nach und nach den Anteil erhöht. Außerdem beschreibt sie, dass man ruhig die Dinge weiter essen sollte, die man vermissen würde (bei mir wären es Brötchen) – denn schließlich sollte das essen „Spass“ machen… ich glaube es ist das erste Mal, dass ich sowas in einem Rohen-Buch gelesen habe… (kein Wunder, dass ich so begeistert davon bin – es macht mir Hoffnung). Hier geht es zu ihrem Blog – und hier zu ihrer Seite, falls wer mehr über sie erfahren will… (Liebste karmi – sie kommt im übrigen aus Lithauen 😉

Ja, soviel zur Wunscherfüllung… Ich bin jedenfalls sehr glücklich – und bereue nichts (war ja auch reiflich überlegt)

Habt ihr auch solche Wünsche, die ihr euch dann nach Jahren erst erfüllt?Und wie steht ihr der Rohkost gegenüber?
Vielleicht sagt ihr, dass man es „ganz oder gar nicht“ machen sollte?

Rohvolution 2012

Es war das erste Jahr, dass die Roh-Messe „Rohvolution“ ins Ruhrgebiet gekommen ist – das mussten Karmi und ich natürlich aus nutzen – und so machten wir zwei uns am Samstag aug den Weg nach Mülheim a.d.R., um die ganzen Köstlichkeiten, die wir bisher nur in Onlineshops bestaunt haben, endlich mal live zu sehen und zu Kosten.

Zum Beispiel die tollen Produkte von PureRaw – wir wurden von den beiden Hübschen hier mit Makakao verführt und von den Ombar-Proben um den Finger gewickelt ^^ Danke euch beiden, für die schöne Zeit bei euch (leider ist das Foto verwackelt)

Keimling hatte neben dem Sedona auch den Excalibur dabei (und natürlich Mixer, Entsafter und Co) – und ich konnte beide endlich mal live begutachten und betatschen – außerdem leckere, marinierte Pilze aus dem Excalibur probieren – ich möchte mir ja noch einen Dörrofen anschaffen – und der Excalibur ist da mein großer Favorit…. Es existiert schon lange der Scherz: „Ana, die Herrin vom See, mit ihrem Dörrofen Excalibur!“ *lach*

Hier leckere rohe (und auch „nur“ vegane) Schokki von Booja-Booja und dann natürlich noch die Dinge, die ich mitgenommen habe:

Infomaterial, LoveChoc& Kelp Nudeln von PureRaw und leckerstes Kokoskonfekt von Vitakeim.

Es waren natürlich auch noch andere Aussteller vertreten, wie Urs Hochwasser, Orkos, Lifefood und die Wurzel. Außerdem wurden viele Workshops und Vorträge angeboten, die man besuchen konnte. Alles im allen war es ein wunderbarer Auftakt für ein neues „Roh-gebiet“
Ich würde wirklich gerne mal an einem Rohpotluck mitmachen, und gerne hier im Ruhrgebiet… Vielleicht ermuntert das ncoh mehr Menschen, Rohkost aus zu probieren.

Wie sieht es mit euch aus?
Habt ihr Erfahrung mit roher Kost (und wenn ja welche?)
Könntet ihr euch roh vegan ernähren?
oder habt ihr Lust mit mir im kommenden Jahr ein Rohpotluck zu veranstalten?