Buchvorstellung: „Vegan, regional, saisonal“

Ein neues, veganes Rezeptbuch hat sich eine Buchvorstellung verdient – es ist ein ganz junges Buch, von einer jungen Autorin, die der ein oder andere vielleicht von dem Blog kennt, den sie mit ihrem Mann schreibt: „Experiment Selbstversorgung„. Dort habe ich auch von dem Buch erfahren, und fand das Konzept so gut, dass ich es mir zugelegt habe, ohne es zu bereuen – im Gegenteil, ich bin dankbar!

Buch1

Zu Beginn des Buches beschriebt Lisa Möglichkeiten, die eigenen Lebensmittel möglichst regional zu beziehen, was dann ggf. nicht nur selber anbauen bedeutet (für die Glücklichen unter uns, die einen Garten haben, oder Balkon), sondern auch selber sammeln (Wildkräuter, Pilze, und Co) und gibt Hilfestellungen, wo man einkaufen kann und zeigt damit, dass es auch Alternativen zu Biomärkten gibt (denn Bio bedeutet nicht immer gleich auch regional/saisonal).

Die Rezepte im Buch selber sind nach Jahreszeiten sortiert, was mich besonders angesprochen hat, und kommen ganz ohne Tofu, Kokosmilch, Kichererbsen, Bananen und Co aus, was die vielfalt der Rezepte nicht einschränkt, sondern man angehalten wird, Dinge aus zu probieren, die man bisher nicht getan hat.

Buch3

Außerdem gibt es einige Brennesselrezepte, was mich besonders gefreut hat, aber auch Giersch, Hirtentäschle und essbare Wildblumen finden Zugang zu den Rezepten. Leider hat nicht jedes Gericht auch eine Abbildung, was ich ja besonders mag, aber dennoch sind die abgebildeten Rezepte ansprechend und verführen zum kochen.

Und natürlich darf ein Übersichtskalender nicht fehlen, nicht nur für Obst/Gemüse, sondern auch für Pflanzen und Blüten.

Buch2

Fazit: Ich kann das Buch „Vegan, regional, saisonal – Einfache Rezepte für jeden Tag“ von Lisa Pfleger wirklich empfehlen, und ich bin dankbar, es in meinem Buchregal willkommen zu heißen, so kann ich mit dem Zwerg bei dem schönen Frühlingswetter spazieren gehen, Brennesseln sammeln und sie dann direkt für´s Mittagessen verwenden. Es motiviert mich, „´Luxusprodukte“ (Kokosmilch, Mango, und Co) weg zu lassen, und mit einheimischen, bisher vielleicht für mich noch etwas unbekannten Dingen herum zu experimentieren.

Prädikat: Sehr empfehlenswert

Und wer noch mehr über Lisa und ihre Art zu Leben lernen möchte, der sollte auch gleich noch ihre Seite besuchen: Experiment Selbstversorgung

Hast du es schon gelesen?

(Kinderwelt) – Meinen Brei esse ich nicht…

Wer kennt nicht den Suppenkasper, der seine Suppe nicht essen wollte? Ich habe hier einen Breikasper leben.

Zu Beginn der Beikost, hat er völlig unkompliziert wirklich jeden Brei gegessen, den er bekommen hatte, egal ob Pastinake, Karotte oder Kürbis – alles war ganz toll (mal abgesehen von einem Brokkoli-Experiment). Ich habe begonnen, für ihn zu kochen, und er aß ganz begeistert meinen Süßkartoffel-Möhren-Brei, oder Kürbis-Karotte-Kartoffel und so weiter. Alles kein Problem… Dann kam die zweite Mahlzeit dazu – Getreidebrei mit Obst zum Frühstück… alles meistens selber und frisch zu bereitet (mit Ausnahmen). Und er wurde im mer wählerischer… selbstzubereitete Brei wurden nur noch frisch verspeist, aufgetaut und aufgewärmt ging gar nicht…. Früchte auch am liebsten frisch und roh.

Letzte Woche dann, wollte er tagsüber keine Flasche mehr, und auch alle, extra für ihn zubereitete Mahlzeiten wurden abgelehnt und verschmäht. Der tägliche Kampf brachte nur wenige Löffelchen Erfolg, und eine sorgenvolle Mutter… warum isst mein Kind nicht? Warum mag er die Mahlzeiten plötzlich nicht mehr? Warum will er keine Milch?

Bei der U5 wurde uns geraten, damit er besser schlafen würde (jaja, es ist immer noch schwierig, aber darüber demnächst mehr), anstatt morgens und nachmittags eine Mahlzeit zu geben, lieber eine Breikost am Abend, damit diese länger vorhält… Meine Mutter riet, dass ich mehr Abstand zwischen den Mahlzeiten lassen sollte, so dass er dann richtig Hunger habe, und dann seinen Brei schon essen würde… (klingt logisch)

Wie es wirklich ist:

Seinen Tagesrhythmus habe ich dann aufgegeben, und ihm versucht, morgens Gemüsebrei zu reichen, und abends Getreidebrei mit Banane… Der Gemüsebrei fand keinen Anklang und auch der Getreidebrei am Abend wurde nur spärlich angerührt (ergo auch kein Vorhalten für die Nacht). Das Wolfskind mutierte zum hungerkünstler… hatte er sonst gegen halb zehn sein Frühstück (nach einer Flasche gegen Morgen), so hielt er nun über sechs Stunden locker aus, ohne aucg nur etwas essen zu wollen, oder nur ein paar Happen (gegen zehn halb elf, weil ich Sorge hatte) und auch zum Mittag wollte er weder Milch noch Brei… es war zum Mäusemelken…

Am kommenden Tag hatte ich mittags großen Hunger, und nachdem er mal wieder nichts essen wollte (mittlerweile der dritte oder vierte Tag wo er mit dem Essen so komisch „rumhantierte“), setzte ich mich hin und wollte dann wenigstens mir etwas gutes tun – frische Misosuppe mit Gemüse und Buchweizennudeln… *nom*

Da tätschelte etwas am Bein herum… wollte unbedingt auf den Arm… Gut, dachte ich, dann leiste mir Gesellschaft… Aber er wollte mir nicht nur Gesellschaft leisetn, sondern meine Suppe essen… oO
Ja, und wie er sie aß – ich musste achtgeben, dass auch ich noch etwas ab bekam.

Seit dem koche ich nicht mehr für ihn – er isst es eh nicht – er mag lieber das essen, was ich auch esse… und das am liebsten vorgekaut oder selbstgelutscht. Ich muss mir nun mehr Gedanken machen, was ich esse (das kommt mir natürlich sehr zu Gute), und er isst alles halt mit – und so gibt es morgens wieder Getreidebrei, mittags Gemüse, nachmittags Obst (oder Gemüse) und abends einen versuchten Brei… Milch will er nur noch nachts…

Vielleicht ist das „anders“, als man kennt, vielleicht ist es „seltsam und komisch“ sein Kind so zu ernähren – aber es funktioniert – das Kind ist glücklich, und so bin ich es… was will man mehr?

Balkonien 2013

Im vergangenen Jahr konnte ich zum ersten Mal unseren großen Balkon begrünen – und dementsprechend sah der Balkon noch recht zakhaft grün aus. Wir haben auch versucht, einige „Nutzpflanzen“ zu sääen, allerdings hat den Balkon eine „Weiße Fliegen-seuche“ heim gesucht und einige Pflanzen haben sehr darunter gelitten… Pflanzen, die überlebt haben:
* Lavendel
* Salbei
* Rose
* Flieder
* Thymian
* Heidelbeere

Und hier der aktuelle Stand der Dinge…

das zarte Grün in den Töpfen sind Feuerbohne & Kapuzienerkresse, dann wächst da ganz vorsichtig ein wenig Zitronenmelisse, und andere Dinge, wo ich gar nicht mehr weiß, was es mal war oO  (warten wir einfach mal ab) Außerdem hoffe ich, dass meine Erdbeer-Aussaat angeht…

Was ich noch für den Balkon plane (und im  Mai umsetzten mag):
* ein Windspiel aus Fundstücken basteln
* Basilikum anpflanzen
* Ringelblumen
* kleine Tischlein aufstellen und begrünen
* auf Flohmärkten nach interessanten Dingen ausschau halten, die man bepflanzen kann
* meine alte Teekanne bepflanzen
* heute ins gartencenter fahren, und schauen, welche Vorgezogenen Gemüse sie haben
* Möhren
* vielleicht Kartoffeln?
* Schnittlauch
* einen Balkon-Teich basteln
* den Schrank vom Balkon ziehen und umgestalten
* allgemein den Balkon aufhübschen
* für die Vögel mehr anbieten

Ja, da habe ich mir einiges vorgenommen – aber da habe ich auch noch den ganzen Mai für Zeit… der steht dann mal im zeichen des Balkon-Gartens. Habt ihr auch einen Mini-Garten? Was baut ihr an? Was darf niemals fehlen? Wo holt ihr euch inspirationen?

Taschentuch-Alternativen

Dankbarer Weise, habe ich meist nur zwei Erkältungen im Jahr, aber in dieser Zeit, ist mein Taschentuch-Verbrauch massiv. Die ganzen Taschentücher werden vielleicht einmal benutzt und dann weg geschmissen (und ich bin mir bewusst, dass dies zur Keimreduzierung beiträgt). Da ich mir ja (mal mehr und mal weniger) häufig Gedanken zum Umweltschutz mache, und mir überlege, wie man die eigenen Müllberge reduzieren kann (oder Alternativen), erinnerte ich mich an die zeiten bei meinen Großeltern. Da gab es kaum Papiertaschentücher, sondern Stofftaschentücher, die nach Gebrauch gewaschen wurden.
Hier sind 13 Schätzchen:

Sie sind schlicht und ohne Spitzenrand, erfüllen aber ihren Zweck auch ohne. Ich habe überlegt, ob ich (wenn ich ganz viel Zeit und Langeweile habe) nicht selber den Rand umhäkel, und meinen Anfangsbuchstaben drauf sticken sol… mal sehen *hust*

Weitere Projekte, die geplantz sind:

* Eine Wurmkiste
* Gemüse & Kräuter auf dem Balkon ziehen
* Babyspielzeug selber machen

Habt ihr noch mehr Ideen?Was macht ihr?

Rohkost-Rückblick

Einige von euch wünschten sich ein paar Einblicke in die rohköstlichen Dinge, die ich mit dem Excalibur fabriziert& gegessen habe… Dafür habe ich ein wenig gesammelt, denn ich ernähre mich ja nicht ausschließlich von Rohkost, sondern versuche es vermehrt in meinen Alltag mit ein zu beziehen…

Einmal der Rohkostwrap – belegt und gerollt nach dem Rezept von Judita aus „Going Raw“.  Was allerdings nicht so war, wie im Rezept, war das Pesto, denn ich habe keine rohen Pinienkerne genommen, und habe es „nur“ mit Gewürzen und etwas unrohem Olivenöl gemixt. Außerdem fehlten die Sprossen… Anstatt Zwiebeln habe ich Frühlingszwiebeln verwendet…  Es war super lecker, und ich habe mir direkt noch ein neues „Wrap-Leder“ gemacht, für den nächsten Wrap. *nomnom*

Und hier seht ihr eine rohe Pizza (auch aus „Going Raw“) mal wieder etwas abgewandelt – da ich keinen gekeimten Kamut hatte, ahbe ich gekeimte Haferkleie (unroh) genommen. Der Belag bestand aus dem Gemüse, was da war (Avocado, Paprika, Gurke, Tomaten) und für den Käse habe ich 1 TL Mandelpüree genommen und drüber dünn verteilt. Dann re oben seht ihr Bananen-Mandelmilch. Davon habe ich in den letzten Wochen häufig eine Tasse getrunken – gerne als Nachspeise o. Abendbrot. Und unten links seht ihr Gurken-Nudeln in Mandelpüree-Soße (1 TL) und ein paar Sonnenblumenkerne – das war wirklich einfach und trotzdem richtig lecker!

Mutter-Erde-Suppe

ich möchte gerne mit euch eins meiner Lieblingsrezepte teilen, welches in den vergangenen Wochen recht häufig aufgetischt wurde (es wurde gewünscht) – außerdem gab es schon einige, die nach dem Rezept gefragt haben – und so könnt ihr es wunderbar selber nachkochen. Es eignet sich ganz wunderbar auch zum Einfrieren für´s Wochenbett (wir haben uns schon einen Vorrat angelegt)

Zutaten für ca 4 Portionen

* 1 Fencheknolle
* 1 Süßkartoffel
* Möhren (8 – 10 Stk) (nach Geschmack&Größe)
* Kartoffeln (4 – 6 Stk) (nach Geschmack&Größe)
* Gemüsebrühe

Gemüse nach Geschmack klein schneiden und in einen großen Topf 1-2 TL Kokosfett schmelzen. Dann Fenchel in das heiße Fett geben und ein wenig andünsten. Dann Süßkartoffel dazu und beides zusammen dünsten. Erst danach Kartoffeln und Möhren zu den Knollen geben und alles ein wenig blanchieren. In der zeit 2 l Wasser aufkochen (im Wasserkocher) und mit Gemüsebrühe-Pulver vermengen (nach Packungsbeilage) – über das Gemüse geben und solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Frische Petersilie fazu geben und heiß genießen.

Lasst es euch schmecken!

Wunscherfüllung

Seitdem ich das erste Mal mit dem Thema „Rohkost“ beschäftigt habe – und sie dann im Sommer 2009 auch ausprobierte, liebäugel ich mit einem „Excalibur“… Nein, nicht das Schwert (wobei ich das auch nicht all zu schlecht fände), sondern den Dehydrator. Ich habe mir dann, nach diesem Rohkostmonat, mir einen Stöckli besorgt, der mir dann bis letztes Jahr auch treue Dienste geleistet hat. Leider konnte ich in ihm nicht so schöne fruchtleder und andere Kleinigkeiten herstellen – das hat irgendwie nicht sooo gut geklappt. und der Excalibur stand immer noch auf meiner „Traum-Wunschliste“… Letztes Jahr hat dann die liebste Karmi meinen Stöckli übernommen, und ich war seit herbst „Dörrofenlos“… und vermisste ihn sehr… aber ich haderte mit mir… brauche ich wirklich sowas? Ist das nicht auch wieder ein Luxusartikel? Ich bin mir sicher, dass ich auch ohne auskommen könnte, und alles nach und nach im Ofen trocknen könnte (Pilze und Co besonders) – aber leider immer noch keine Fruchtleder und noch weniger Bro(h)t.

Nach langem hin und her ist er nun hier… Ich habe es getan…

Es ist die „mittlere“ Variante, mit 5 Einschüben anstatt 9 – weil ich glaube, dass das reichen wird.. dann packe ich ihn lieber voll, anstatt ihn nur wenig zu beladen… Und das habe ich direkt gestern gemacht… In der Nacht zum Sonntag durften Leinsamen und Sesam einweichen, damit sie gestern, vermengt mit Paprika und Karotten, als „Bro(h)t“ in den Ofen wandern konnten.

Außerdem habe ich, aus dem Buch von Judita Wignall „Going Raw“, mir einen Wrap-Teig gemacht, der recht dünn ist (wie ein Fruchtleder) und aus Paprika & Tomaten (und Gewürzen) besteht. Daraus möchte ich mir heute abend einen Rohen-Wrap machen, in den ich noch Sprossen und weiteres Gemüse packen mag.

Und weil ich ja auf Zuckerentzug bin (leider mit zwei Rückfällen seit Jahresbeginn), habe ich noch versucht ein Fruchtleder zu machen – aus Banane, den ich dann mit Bananen-Cashew-Mus füllen will..

Nochmal zu dem Buch von Judita – was mir sehr gefallen hat waren nicht nur die Rezeptvielfalt, sondern ganz besonders, dass sie recht „locker“ m,it der Ernährung umgeht: So sagt sie, dass man „es“ langsam angehen soll und erst ganz langsam mehr Rohkost in seine Ernährung einbauen kann, um zu sehen, was einem gut tut. Und dann nach und nach den Anteil erhöht. Außerdem beschreibt sie, dass man ruhig die Dinge weiter essen sollte, die man vermissen würde (bei mir wären es Brötchen) – denn schließlich sollte das essen „Spass“ machen… ich glaube es ist das erste Mal, dass ich sowas in einem Rohen-Buch gelesen habe… (kein Wunder, dass ich so begeistert davon bin – es macht mir Hoffnung). Hier geht es zu ihrem Blog – und hier zu ihrer Seite, falls wer mehr über sie erfahren will… (Liebste karmi – sie kommt im übrigen aus Lithauen 😉

Ja, soviel zur Wunscherfüllung… Ich bin jedenfalls sehr glücklich – und bereue nichts (war ja auch reiflich überlegt)

Habt ihr auch solche Wünsche, die ihr euch dann nach Jahren erst erfüllt?Und wie steht ihr der Rohkost gegenüber?
Vielleicht sagt ihr, dass man es „ganz oder gar nicht“ machen sollte?

Rohvolution 2012

Es war das erste Jahr, dass die Roh-Messe „Rohvolution“ ins Ruhrgebiet gekommen ist – das mussten Karmi und ich natürlich aus nutzen – und so machten wir zwei uns am Samstag aug den Weg nach Mülheim a.d.R., um die ganzen Köstlichkeiten, die wir bisher nur in Onlineshops bestaunt haben, endlich mal live zu sehen und zu Kosten.

Zum Beispiel die tollen Produkte von PureRaw – wir wurden von den beiden Hübschen hier mit Makakao verführt und von den Ombar-Proben um den Finger gewickelt ^^ Danke euch beiden, für die schöne Zeit bei euch (leider ist das Foto verwackelt)

Keimling hatte neben dem Sedona auch den Excalibur dabei (und natürlich Mixer, Entsafter und Co) – und ich konnte beide endlich mal live begutachten und betatschen – außerdem leckere, marinierte Pilze aus dem Excalibur probieren – ich möchte mir ja noch einen Dörrofen anschaffen – und der Excalibur ist da mein großer Favorit…. Es existiert schon lange der Scherz: „Ana, die Herrin vom See, mit ihrem Dörrofen Excalibur!“ *lach*

Hier leckere rohe (und auch „nur“ vegane) Schokki von Booja-Booja und dann natürlich noch die Dinge, die ich mitgenommen habe:

Infomaterial, LoveChoc& Kelp Nudeln von PureRaw und leckerstes Kokoskonfekt von Vitakeim.

Es waren natürlich auch noch andere Aussteller vertreten, wie Urs Hochwasser, Orkos, Lifefood und die Wurzel. Außerdem wurden viele Workshops und Vorträge angeboten, die man besuchen konnte. Alles im allen war es ein wunderbarer Auftakt für ein neues „Roh-gebiet“
Ich würde wirklich gerne mal an einem Rohpotluck mitmachen, und gerne hier im Ruhrgebiet… Vielleicht ermuntert das ncoh mehr Menschen, Rohkost aus zu probieren.

Wie sieht es mit euch aus?
Habt ihr Erfahrung mit roher Kost (und wenn ja welche?)
Könntet ihr euch roh vegan ernähren?
oder habt ihr Lust mit mir im kommenden Jahr ein Rohpotluck zu veranstalten?

Streifzüge…

Da man nie weiß, wann diese schönen Herbsttage enden, und es wieder schlechter wird, haben wir die Sonnenstunden am Wochenende aus genutzt und waren wieder im Wald unterwegs – bewaffnet mit Korb, Sichel und Bürste – und einem Rucksack voller Proviant. Und da es so schön war (das Licht, der Wald, und alles) – muss ich es unbedingt mit euch teilen…

Bei unserer Mittagspause haben wir uns einfach auf den Weg gesetzt – die Sonne fiel durch die Bäume und es war warm und ganz herrlich. Da schmeckt dann das Brötchen besonders gut…

Und von den, bis dahin gefundenen Pilzen, haben wir auch noch Beweise gesammelt:

Eine ganze Armada Röhrlinge

Halimasch im Sack

Es waren so verdammt viele, der ganze Korb war nachher voller Röhrlinge – so dass wir die anderen Pilze in die Stofftüte packen mussten – wir waren echt gesegnet! Danke!

Hier seht ihr ein Erdstern… ich finde sie wunderhübsch 🙂

Noch ein paar Impressionen

Und hier unsere Steinpilze… Es gab wieder ein leckeres Pilz-Gericht – und wir haben wieder ganz viele Röhrlinge getrocknet…
Ich gebe zu, nach ca 5 h spazieren, war ich ganz schön fertig ^^ Aber es tat so gut – und die Pilze waren wieder sooo lecker (es gab übrigens das gleiche, wie die Woche zuvor.. mein Wunschgericht) Ich habe Heißhunger nach Lebkuchen *orgs*

Was habt ihr am Wochenende getrieben?

Plastikfreie Küche – die Serie ^^

Nach meinem Plastikfreien-Bad-Eintrag wurde ich darauf gedrängt ^^ jetzt auch meine Küche Plastikfrei zu gestalten… da packt mich die nackte Angst… geht das überhaupt?? Ich meine – plastikfrei?? Außerdem will ich ja nicht das ganze Plastik-Zeugs weg schmeißen, weil ich das noch viel unökologischer empfinde – aber wohin dann mit dem ganzen Berg??

Folgende Plastik-Berge tun sich vor mir auf:

*diverse Aufbewahrungsboxen, für unterwegs und Co (z.B. meine heißgeliebte Bento-Box)
*Schüsselchen und Schüsseln für Teig und Co
* diverse Küchengeräte (ja ganz viele aus plastik)
* Mülltüten zur Müllentsorgung
* Plastikverpackungen der Lebensmittel
* Reinigungsmittel (die auch alle in Plastik verpackt sind)
* diverse Haustier-Utensilien

Und da das wirklich eine ganzer Berg an Plastik ist, der mich als Ganzes erst einmal fett überfordert hat, werde ich die kommenden Wochen, diese großen Themen nach und nach bearbeiten (natürlich auch für euch)

Die Frage, der ich dabei auch auf den Grund gehen möchte ist: Ist plastikfrei in der Küche wirklich (für mich) möglich? Welche Alternativen gibt es? Und bin ich bereit diese um zusetzten?
Welche Möglichkeiten gibt es, schon mit kleinen Umstellungen, relativ große Erfolge zu erzielen?

Ihr dürft also gespannt sein, es werden diverse Plastikfreie-Küchen-Einträge folgen…